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Vorbereitete Texte |
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Übersicht:
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Die erste Regatta der Saison ist wie immer in Lübeck gewesen. Am Freitag den 29.04 ging es um 15 Uhr mit dem Klubbus los. Die Stimmung war gut. Mit dabei waren die B-Juniorinnen Matilda, Milli und Martha und der B-Junior Anton außerdem noch A-Juniorin Kim und Trainerin Maren. Am Abend wurden dann noch die ersten Boote geriggert und Pizza gegessen. Wir mussten am nächsten Tag relativ früh aufstehen, da Matilda eine der ersten Juniorinnen-Rennen im Einer Leichtgewichtsklasse hatte und sie sich noch wiegen musste. Bei schönstem Wetter hat Matilda alles gegeben und hat in ihrem Rennen einen souveränen 3.Platz gemacht. |
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Danach war wieder eine etwas längere Pause in der wir alle Boote abgeriggert und auf den Anhänger geladen haben. Nun war nur noch Anton noch einmal im Doppelvierer dran. Sie haben wieder einen starken 2. Platz gemacht. Wir wollten dann eigentlich los mussten aber noch warten bis alle anderen losgefahren waren weil wir einen Platz direkt am Wasser hatten und schlecht mit dem Anhänger raus gekommen wären. Dann ging es aber auf direktem Weg nach Flensburg. Dort haben wir noch schnell die Boote aufgeriggert. Insgesamt war es eine schöne Regatta, die ein guter Start in die Saison war. Martha R. |
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Das waren noch Zeiten als wir an manchem Sonntag in der kalten Jahreszeit draußen auf dem Floß "frühstückten" ?? !! Das Frühstück bestand nur aus Punsch. Nach Plan war jeder einmal dran mit eigenem Rezept den Herren ein heißes Getränk zu servieren, alles nachzulesen in einem RKF-Punschbuch. Uli G. |
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Für Startseite Übersicht:
Winterfrühstück!
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Montags & Mittwochs, 9.30h
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Temlpate Tabelle -------------------------
Link | Sprungziel QR Code |
Regattaprogramm | ![]() |
Meldeergebnis & Zeitplan | ![]() |
Strecke | ![]() |
Webseite coastal-rowing-flensburg | ![]() |
QR Codes erstellt mit https://goqr.me |
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kein Tokio 2020, Charlotte berichtet
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Im letzten Jahr haben wir Werbung für Charlotte und Tokio 2020 gemacht. Jetzt wird jeder sagen "Tokio 2020 - findet das etwas statt"?? Nein, die Veranstaltung wurde auf 2021 verschoben. Charlotte war so lieb uns einen Erlebnisbericht zu schicken: |
Als ich Mitte Februar mit dem Deutschen Frauen Riemen Team ins Trainingslager nach Nordspanien geflogen bin, war Corona schon ein bekannter Begriff. Wir durften vom DRV nur mit Mund-Nasen-Maske fliegen, bekamen alle ausreichend Desinfektionsmittel im Vorfeld. Angekommen in Ourense ging die Trainingslager Routine wie gewohnt los - zwei bis drei Einheiten pro Tag, etliche Stunden wurden mit Wizard und Bohnanza spielen verbracht, noch mehr bei den Physios oder in Gesprächen mit dem Team und den Trainern. Dann, Mitte der zweiten Woche in Ourense, kamen immer mehr Nachrichten der sich anbahnende Pandemie auch zu uns durchgesickert. Relativ bald kan dann auch die Absage der beiden ersten World Cups, die in Norditalien stattfinden sollten - der von dem Coronavirus am stärksten befallenen Region Europas. Zwei Tage später wurde auch der dritte und letzte World Cup abgesagt, die finale Olympische Qualifikationsregatta (die der Höhepunkt unserer Saison sein sollte, auf die wir uns die letzten 8 Monate intensiv vorbereitet hatten) wurde ebenfalls vorerst abgesagt. Wir erfuhren diese erschütternden Nachrichten bereits vor dem Rest der Ruderwelt, unser Trainer Axel Müller ist Mitglied der FISA und ihn erreichten fast stündlich neue Nachrichten zu der World Rowing Saison 2020. Portugal war mittlerweile auch im medizinischen Notstand und gab die Schließung der Landesgrenzen bekannt. Da wir nun also weniger als 24 Stunden hatten, um noch rechtzeitig über die Grenze nach Lissabon zum Flughafen zu kommen, mussten wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion 4 Tage vor geplanter Rückreise unsere Koffer und Bootsanhänger packen. Der Reisebus zum Flughafen ging um 2 Uhr Nachts los, nicht einmal 10 Stunden nach Beschluss der früheren Abreise. Die Panik war in Lissabon am Flughafen allen anzumerken, sowohl uns Sportlern als auch den anderen Passagieren und dem Flughafenpersonal. Zurück in Deutschland ging es mit dem drunter und drüber weiter - der Bundesstützpunkt in Potsdam wurde komplett geschlossen, wir bekamen 24 Stunden um uns noch schnell Ergos, Hantelstangen und -gewichte, Gymnastikmatten und was man sonst so in der Heimtraining Zeit gebrauchen könnte aus dem Trainingszentrum zu holen. Also trainierte ich eine Woche lang alleine in meiner WG: Ergofahren auf dem Balkon, Kräftigung vorm Esstisch, und etliche Kilometer auf dem Rennrad in Brandenburg. Dann kam die zwar erwartete, aber trotzdem ziemlich schwer verdauliche Nachricht - Olympia wird 2020 nicht stattfinden. Trainiert wurde in den darauffolgenden Tagen kaum, Berlin wurde zu einer Geisterstadt, fast nur noch für den Lebensmitteleinkauf war draussensein gestattet. Einige Tage nach der Nachricht über die Absage der Spiele in 2020 kam die Bekanntmachung zur Verlegung nach 2021. Und damit der alles auf den Kopf stellende Anruf. Mein behandelnder Orthopäde aus der Charite rief an, er hatte sich mit anderen Orthopäden zusammengesetzt und sich meine neusten MRT Bilder angeschaut. Alle kamen zu dem Entschluss, dass mein rechtes Knie nicht noch ein Jahr auf neuen Knorpel warten könnte, würde ich weiter trainieren, könnte man mein Knie eventuell nicht mehr reparieren. Also ging es nach München, zu Dr. Niemeyer, dem führenden Knieknorpel Spezialisten in Deutschland, der mir dies noch einmal bestätigte und mir auch sofort einen OP Termin anbot. In nicht einmal 6 Wochen hat sich mein Leben also komplett auf den Kopf gestellt: Ich wurde am zweiten Tag an dem OP’s in Bayern wieder vereinzelt erlaubt wurden, dank meines Sonderstatuses als Nationalteam-Athletin direkt operiert. Einen Tag nach meinem 25. Geburtstag wurden mir Knorpelzellen aus dem Knie entnommen, vier Wochen später lag ich erneuert auf dem OP Tisch und die Knorpelzellen, welche sich in der zwischenzeit im Labor fleissig vermehrt hatten, wurden mir wieder eingesetzt. Seit Ende Mai gehe ich nun also 3 mal die Woche zu speziell ausgebildeten Physiotherapeuten, die mich bei der Regeneration intensiv betreuen. Die Krücken bin ich mittlerweile wieder los, Fahrrad fahren kann ich hoffentlich im Oktober wieder. Mit etwas Glück darf ich dann auch das Aufbautraining starten, wenn alles glatt läuft kann ich im Dezember wieder mit dem Team am Stützpunkt in Potsdam trainieren. |
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Seit Anfang August mache ich nun schon ein Praktikum in einem Architekturbüro hier in Berlin. Ein Teil des Riementeams bin ich immer noch und ich kann es kaum erwarten, vielleicht sogar noch dieses Jahr wieder im Boot zu sitzen! Ein riesiges Dankeschön nochmal an den Altherren Verband und an all die anderen, die mich unterstützen. Dank eurer finanziellen Hilfen konnte ich mich voll und ganz auf das Training und dann auf die Genesung nach der Operation konzentrieren. |
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Bild von Charlotte geliefert, hier beim Training in 2018 |
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